Geschichte, Chronik


Entwicklung der Samtgemeinde Ahlden

Die Samtgemeinde Ahlden ist durch das Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Soltau/Fallingbostel vom 13. Juni 1973 mit Wirkung vom 01. März 1974 entstanden. Diesem kommunalen Zusammenschluss gehören die Mitgliedsgemeinden Flecken Ahlden (Aller) mit dem Ortsteil Eilte, Eickeloh, Grethem mit dem Ortsteil Büchten, Hademstorf und Hodenhagen (Sitz der Samtgemeindeverwaltung) an. Die Samtgemeinde Ahlden ist mit 84,72 Quadratkilometer flächenmässig die drittkleinste Kommune im Landkreis Soltau-Fallingbostel und hat etwa 7.000 Einwohner. Sie umfasst den südwestlichen Teil des Kreisgebietes und liegt im schönen Aller-Leine-Tal und am Zusammenfluss von Aller und Leine.

In der Raumordnung ist die Samtgemeinde Ahlden als Grundzentrum und mit den besonderen Entwicklungsaufgaben "W – Sicherung und Entwicklung von Wohnstätten, A – Sicherung und Entwicklung von Arbeitsstätten, E - Erholung und F – Fremdenverkehr" festgelegt. Die zentralen Einrichtungen des allgemeinen, täglichen Grundbedarfs werden vornehmlich in den Orten Ahlden (Aller) und Hodenhagen bereitgestellt. Wasser, Wälder, Wiesen, Moore und Heide prägen die Landschaft und bieten den Ruhe- und Erholungssuchenden einen abwechslungsreichen Urlaub.

Das Bildungsangebot weist in der Samtgemeinde Ahlden sechs Kindergärten, einen Schulkindergarten, zwei Grundschulen und eine Oberschule auf. Die Musikschulen und Volkshochschule Heidekreis sind mit vielfältigen Kursen und Angeboten in unseren Schulen tätig.

In den vergangenen Jahren wurde das Aller-Leinetal-Projekt entwickelt, eine vom Amt für Agrarstruktur ins Leben gerufene Strategie in den drei Samtgemeinden Ahlden, Rethem und Schwarmstedt, um in diesem Bereich die Lebensgrundlagen der Bevölkerung zu sichern, nachhaltig zu verbessern und weiterzuentwickeln. Ziel des Entwicklungskonzeptes ist es, Leitbilder für die Zukunft des Aller-Leinetals zu erarbeiten und konkrete Maßnahmen umzusetzen. Handlungsfelder sind der Tourismus, der Gewerbestandort Aller-Leine-Tal, Wohnen auf dem Lande, Kultur sowie Siedlung und Landschaft. Das Aller-Leinetal-Projekt setzt darauf, dass die Bewohnerinnen und Bewohner, Politik, Verwaltung, Verbände, Facheinrichtungen und alle übrigen Beteiligten aktiv bei der Planung mitwirken.
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