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Grundschul-Neubau

Möglicher Bau einer neuen Grundschule

In der Samtgemeinde bestehen derzeit zwei kleine, jeweils zweizügige Grundschulen ohne Konrektorenstelle. Beide Systeme arbeiten an der Belastungsgrenze und können die Anforderungen moderner Grundschulpädagogik – insbesondere im Hinblick auf Inklusion, Binnendifferenzierung, Digitalisierung und Ganztagsbeschulung – nicht mehr vollumfänglich erfüllen. Bereits 2016 empfahlen die Schulleitungen in ihrem Konzept 'Quo Vadis' ausdrücklich die Fusion beider Schulen.
Statt einer weitergehenden Lösung wurden 2016 lediglich die Schuleinzugsbereiche angepasst, wodurch Schülerinnen und Schüler aus Hademstorf und Eickeloh seitdem nach Ahlden gefahren werden. Damit wurde ein Abgleiten der Grundschule Ahlden in die Einzügigkeit verhindert. Aktuell bestehen somit zwei zweizügige Systeme, obwohl die Schülerzahlen bei einer zentralen Grundschule nur eine Dreizügigkeit erfordern würde. 

2021 wurde ein Gutachten beim Planungsbüro Haslob, Kruse & Partner in Auftrag gegeben, indem die bauliche Substanz der bestehenden Grundschulen  bewertet wurde und mit möglichen Neubaumaßnahmen verglichen wurde. Seitens der Samtgemeindeverwaltung wurden FAQ's (häufig gestellte Fragen) zusammengetragen und beantwortet.

Nach Beratung dieser Unterlagen im Samtgemeinderat wurde am 15.12.2022 Folgendes beschlossen:  

  • Vorantreiben des Planungsprozesses für den Neubau einer 3-zügigen gemeinsamen Grundschule
    • mit zwei zusätzlichen Klassenräumen,
    • unter Berücksichtigung eines eventuell erforderlichen Sporthallenneubaus,
    • bis zur Planungsphase 3
  • Fortführung des Arbeitskreises Schule

Der Arbeitskreis Schule hat sich im Jahr 2023 bis zum Beginn des Jahres 2024 in zwei Unterarbeitskreisen mit einem Raumprogramm für eine modern ausgerichtete Grundschule und mit der Standortfrage ein möglichen Neubaus auseinandergesetzt. Während der Unterarbeitskreis Raumprogramm eine einvernehmliche Empfehlung ausgesprochen hat, kam im Unterarbeitskreis Schulstandort eine solche nicht zu Stande.

Insbesondere bei der Standortfrage bestimmten seitdem auf Ebene der Mitgliedsgemeinden Ahlden und Hodenhagen weitere dynamische Entwicklungen den Findungsprozess. Letztlich wurden die beiden Mitgliedsgemeinden von der Samtgemeinde aufgefordert, jeweils einen Standort als möglichen Grundschulstandort einzubringen.

Hierzu wurden mittlerweile Machbarkeitsstudien erstellt, die ab dem 27.10.2025 zusammen mit der Raumprogrammempfehlung in die weitere Beratung beginnend mit einem Schulausschuss gehen.